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Was haben Kurkuma, Schwarze Johannisbeere, Katzenkralle und Ingwer gemeinsam?

Alle vier sind Pflanzen und finden in der weltweiten heilkundlichen Tradition schon lange ihren Platz. Kurkuma beziehungsweise das darin enthaltene Curcumin findet im Ayurveda, der traditionellen Medizin Indiens und Indonesien Verwendung. Zahlreiche Studien haben sich mit der Wirkung dieses Gewürzes beschäftigt. Die Apothekenumschau schreibt dazu, dass neben der tradtionellen Anwendung als Gewürzpflanze als verdauungsförderndes Mittel Untersuchungen potenzielle weitere Wirkungen andeuten. Wichtig ist, dass Kurkuma als Gewürz diesen Rückschluss nicht zulässt, da es hier in der Dosierung zu niedrig ist und die untersuchten Wirkstoffe ihr Ziel nicht erreichen.*

Die Schwarze Johannisbeere, eine heimische Pflanze, die in vielen Gärten in Europa ihren Platz hat, hat den höchsten Vitamin C Gehalt bei den Früchten. Sie zählt zu den ältesten Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin und wird hier als „Pflanzliches Cortison“ bezeichnet.

Die Katzenkralle hat ihre Heimat im südamerikanischen Raum. Seit 1990 ist sie von der WHO als Heilpflanze anerkannt und wird in Zentral Peru bis dato als stärkendes Mittel und zur Krankheitsabwehr genutzt. Der Stamm der Asháninka-Indianer, verfügt über die längst aufgezeichnete Geschichte über die Verwendung der Pflanze.**

Ingwer gehört zu den Lebens- und Heilmitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin. Und findet hier als Gewürz, wie auch als Heilpflanze Anwendung. Die leichte Schärfe und das würzige Aroma, darf in keinem asiatischen Gericht fehlen. Ingwer ist auch ein Adaptogen, das heißt er gleicht Stoffwechselprozesse im Körper aus und leitet Kälte an die Oberfläche, so dass sie sich nicht im Körper festsetzen kann.

Gemeinsam ist diesen Pflanzen, dass sie in einem Teil der Erde eine Verwendung in der traditionellen heimischen Medizin finden. Teils als Nahrungsmittel, teils explizit als Heilpflanze. Sie können dabei entzündungshemmend, antioxidativ, antibakteriell und antiviral wirken. Nicht ohne Grund gehören sie häufig aufgrund ihres positiven Einfluss, zum Beispiel Ingwer, bei Übelkeit auch in das Repertoire der begleitenden Krebstherapie.

Die Form der Darreichung spielt ebenfalls eine Rolle. Besonders wenn die Mitte (Verdauungsorgane) nicht optimal arbeiten, können verschiedene Inhaltsstoffe unserer Ernährung nicht richtig aufgenommen werden. Können Inhaltsstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, besteht eine höhere Möglichkeit, dass diese ihr Ziel optimal erreichen.

* https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/kurkuma

** onkopedia.com

 

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